Ostergrüße mit einem Ostergedicht

rot weiß gestreiftes Osterei

Ostergedichte können sehr schöne Textbeiträge in Ihren Ostergrüßen sein. Sie sind herrlich zu lesen, manchmal zum Nachdenken und sehr oft zum Schmunzeln. Deshalb haben wir Ihnen hier einige österliche Grüße mit einem Gedicht zusammengestellt. Beim Erstellen Ihrer Osterkarte sollten Sie den Grußtext erst auf ein gesondertes Blatt Papier schreiben, um den Platzbedarf zu testen, danach übertragen Sie Ihre Grüße in die Osterkarte. Sie werden so einen ganz besonderen Ostergruß an Ihre Liebsten senden können.

Vorlagen für österliche Grüße mit einem Gedicht

Ostern, wenn der Lenz erwacht,
jubelt jedes Kind und lacht,
denn zu dieses Tages Feier
gibt es bunte Ostereier.


Liebe Familie Schmied,

wir wünschen Euch eine frohe und sonnige Osterzeit!

Herzliche Grüße

Ramona und Helmuth

Unterm Baum im grünen Gras
sitzt ein kleiner Osterhas`!
Putzt den Bart und spitzt das Ohr,
macht ein Männchen, guckt hervor.
Springt dann fort mit einem Satz
und ein kleiner frecher Spatz
schaut jetzt nach, was denn dort sei.
Und was ist´s? Ein Osterei!


Liebe Familie Ulrich!

Ein frohes und sonniges Osterfest sowie viel Freude beim Eiersuchen wünschen

Natalie und Jonas

Ein frohes Fest und viel Vergnügen
an lauter schönen Ostertagen!
Genießt die Zeit in vollen Zügen,
dass wollte ich Euch heute sagen.


Liebe Familie Kunert,

ich wünsche Euch zum Osterfest eine friedliche und glückliche Zeit!

Herzliche Ostergrüße von

Rainer Ehrenbeck

Herzlich will ich Dich zu Ostern grüßen
und die Sonne möge strahlend lachen.
Der Hase lege Dir zu Füßen
lauter angenehme, hübsche Sachen.


Liebe Tanja,

die allerbesten Grüße und Wünsche zum Osterfest

von Deinem

Walter

Bunte Eier, Frühlingslüfte,
Sonnenschein und Bratendüfte,
heiterer Sinn und Festtagsfrieden
sei zu Ostern Dir beschieden.


Liebe Paula,

ich wünsche Dir sonnige und glückliche Osterfeiertage!

Herzliche Ostergrüße

Hanna

Bunte Osterblumen

Weitere Ostergedichte für die Ostergrüße

Sehr viele Ostergedichte sind Volksgut oder von berühmten Dichtern, aber lesen Sie selbst:

Frühling wird es weit und breit,
und die Häschen steh’n bereit.
Sie bringen zu der Osterfeier
viele bunt bemalte Ostereier.

Kommt das kleine Osterhäschen,
stupst Dich an mit seinem Näschen,
stellt sich auf die Hinterfüße
und sagt Dir liebe Ostergrüße.

Alle wissen jetzt im Lenz
kriegen Hühner Konkurrenz.
Hasen müh‘n sich weit und breit,
jetzt ist wieder Osterzeit.

Küken, Blumen, Osterhasen,
ein formschönes Ei ausblasen,
Osterzopf und Osterlamm,
Christus, mit dem alles begann,
Feier im Familienkreise,
eine kleine Frühlingsreise:
Ja, das ist das Osterfest!
Wir wünschen Euch das Allerbest'!

Was hoppelt da im grünen Gras,
mein Kind es ist der Osterhas´,
flink versteckt er Ei um Ei
und auch für Dich ist eines dabei!

Osterhäschen, groß und klein,
tummeln sich am Wiesenhain,
müssen tanzen, hopsen, lachen
und mitunter Männchen machen.
Heute wollen wir noch springen
und den Kindern Eier bringen:
rote, gelbe, braune, graue,
bunte, grüne, himmelblaue.
Keiner kriegt was, der uns sieht:
Das ist unser Hasenlied.

Die Gelehrten und die Pfaffen
streiten sich mit viel Geschrei,
was hat Gott zuerst erschaffen -
wohl die Henne, wohl das Ei!
Wäre das so schwer zu lösen -
erstlich ward ein Ei erdacht,
doch weil noch kein Huhn gewesen -
darum hat´s der Has` gebracht!

Es rauschen und klingen,
Es duften und singen
Die Wipfel im Hain,
Die Blumen am Rain,
Die Bächlein in Klüften,
Die Vöglein in Lüften:
Der Herr ist erstanden!

Was steht ihr und weinet
Um Gräber vereinet?
Der Sieg ist errungen,
Der Tod ist bezwungen,
Der Stein ist gehoben,
Es tönet von oben:
Der Herr ist erstanden!

Hei, juchei! Kommt herbei!
Suchen wir das Osterei!
Immerfort, hier und dort
und an jedem Ort!

Ist es noch so gut versteckt.
Endlich wird es doch entdeckt.
Hier ein Ei! Dort ein Ei!
Bald sind ´s zwei und drei.

Von allen Bergen zutale
ist ein Leuchten erwacht –
flammende Frühlingsfanale
durch die Osternacht!

Von allen Türmen zusammen
läutet es landhinein –
Herz, mit Glocken und Flammen
bricht der Frühling ein!

Die ganze Welt, Herr Jesus Christ,
zur Osterzeit jetzt fröhlich ist.

Jetzt grünet, was nur grünen kann,
die Bäum` zu blühen fangen an.

So singen jetzt die Vögel all.
Jetzt singt und klingt die Nachtigall.

Der Sonnenschein jetzt kommt herein
und gibt der Welt ein` neuen Schein.

Die ganze Welt, Herr Jesus Christ,
zur Osterzeit jetzt fröhlich ist.

Vom Münster Trauerglocken klingen,
vom Tal ein Jauchzen schallt herauf.
Zur Ruh sie dort dem Toten singen,
die Lerchen jubeln: Wache auf!
Mit Erde sie ihn still bedecken,
das Grün aus allen Gräbern bricht,
die Ströme hell durchs Land sich strecken,
der Wald ernst wie in Träumen spricht,
und bei den Klängen, Jauchzen, Trauern,
soweit ins Land man schauen mag,
es ist ein tiefes Frühlingsschauern
als wie ein Auferstehungstag.

Vom Erdenstaub zu reinen, blauen Lüften
dringt weit der Blick in ersten Frühlingstagen,
und höher steigt der mächt´ge Sonnenwagen,
die Erde sehnt nach Blättern sich und Düften,
und heilige Geschichten uns dann sagen
was sich geahnet in des Herzens Klüften.
Er ist erstanden aus den Todesgrüften,
und wie vergebens war der Menschen Zagen,
ja so ersteht die Welt der Himmelsgaben
mit jedem Jahre neu, die Knospen brechen,
und nichts ist unsrer Liebe zu erhaben,
sie gibt uns alles in den Wonnebächen,
die nach dem Eingang Flur und Aug´ durchgraben,
das Unsichtbarste will zum Lichte sprechen.

Has, Has, Osterhas,
wir möchten nicht mehr warten!
Der Krokus und das Tausendschön,
Vergißmeinnicht und Tulpe stehn
schon lang in unserm Garten.

Has, Has, Osterhas
mit deinen bunten Eiern!
Der Star lugt aus dem Kasten aus,
Blühkätzchen sitzen um sein Haus;
wann kommst du Frühling feiern?

Has, Has, Osterhas,
ich wünsche mir das beste!
Ein großes Ei, ein kleines Ei
und ein lustiges Dideldumdei,
alles in einem Neste!

Ja, der Winter ging zur Neige,
holder Frühling kommt herbei,
lieblich schwanken Birkenzweige,
und es glänzt das rote Ei.

Schimmernd weh´n die Kirchenfahnen
bei der Glocken Feierklang,
und auf oft betretnen Bahnen
nimmt der Umzug seinen Gang.

Nach dem dumpfen Grabchorale
tönt das Auferstehungslied,
und empor im Himmelsstrahle
schwebt er, der am Kreuz verschied.

So zum schönsten der Symbole
wird das frohe Osterfest,
dass der Mensch sich Glauben hole,
wenn ihn Mut und Kraft verlässt.

Jedes Herz, das Leid getroffen,
fühlt von Anfang sich durchweht,
dass sein Sehnen und sein Hoffen
immer wieder aufersteht.

Muster einer Osterkarte mit einem Gedicht

Die Ostergrüße können mit einem schönen Ostergedicht gestaltet werden. Hier sehen Sie eine Musterkarte:
Osterkarte mit einem Ostergedicht